Gütersloh ist Fairtrade-Stadt
Städte, die als „Fair Trade Town“ ausgezeichnet wurden, sind Vorreiter im Engagement für den Fairen Handel. So auch Gütersloh! Um das Siegel „Fair Trade Town“ tragen zu dürfen, müssen auf vielen Ebenen Kriterien erfüllt werden. 2012 wurde Gütersloh erstmalig zur Fairtrade-Stadt ernannt.
Was zeichnet Fairtrade-Städte aus
Die „Fair Trade Towns“ sind eine Kampagne des TransFair e.V. zur Förderung des Fairen Handels in der Einen Welt. Ziel der Kampagne ist es die zahlreichen Akteur*innen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft zusammenzubringen, um gemeinsam lokal vor Ort den fairen Handel zu unterstützen.
Wir wollen die zahlreichen Gütersloher Akteur*innen aus Handel, Politik und Zivilgesellschaft zum gemeinsamen Handeln animieren und ein Zeichen setzen – gegen die Armut in der Dritten Welt und für eine gerechtere Gestaltung des Welthandels.
Wie bringt sich Gütersloh ein
Auch in öffentlichen und kirchlichen Einrichtungen sind Produkte mit dem Gütesiegel mittlerweile fester Bestandteil – mehrere Gütersloher Schulen und einige Vereine beteiligten sich seit Projektbeginn an der Kampagne.
Die „Fairtrade”-Steuerungsgruppe setzt sich erfolgreich für den Verkauf von Fairtrade-Produkten ein: Zahlreiche Einzelhändler*innen und Gastronomiebetriebe in Gütersloh haben fair gehandelte Produkte in ihrem Sortiment. Die Produkte mit dem Fairtrade-Siegel stehen unter anderem für ein Verbot von Kinderarbeit, Zwangsarbeit und Diskriminierung, für Mindestpreise für die Produzenten sowie für den Schutz von Wasserressourcen.
Faire Wochen
Jedes Jahr im Herbst findet im Rahmen des Projektes „Fairtrade-Stadt Gütersloh“ die „Faire Woche“ statt.
Gütersloher Akteur*innen aus Handel, Gastronomie und dem Vereinsleben bieten gemeinsam mit der Kirche und der Stadt ein vielseitiges Programm rund um das Thema „Fairer Handel- Fair Leben“ an. Informative Veranstaltungen und interessante Produktangebote stehen dabei im Fokus.
- Titelbild: Gütersloh Marketing